2015-03-23

Kein Zufall, aber ein kleines bisschen Glück

Hui! Das war ja mal was anderes.

Nicht nur drei unerwartete Punkte im Rennen um Platz drei, sondern auch die erleichternde Gewissheit, dass auch gegen den ganz Großen mal was geht. Immer wieder gegen die Bayern mal ganz knapp dran zu sein und doch nicht zu gewinnen, wie im Hinspiel oder wie im Pokalhalbfinale 2012, das nagt ja doch an einem.

Gestern war das alles anders. Borussia gewann verdient, und nicht einmal die Bayern maulten ob der defensiven Taktik von Lucien Favre. Es war das berühmte eine von zehn Spielen, das man gegen eine Übermannschaft gewinnt - weil alles passt. In Anlehnung an einen Songtitel von BAP ganz nach dem Motto: "Kein Zofall, aber e janz klei' bessje Glöck".

Was mir aber am meisten imponiert, ist die Gelassenheit, mit der die Mannschaft den Sieg abgehakt und sachlich eingeordnet hat. Zu Recht. Denn auch wenn es an dem Spielausgang nichts zu mäkeln gibt: Es gab eine Reihe von Dingen, die Borussia an diesem Tag in die Karten gespielt haben. Passiert das nicht, setzt es mit einiger Wahrscheinlichkeit die erwartbare Niederlage.

Ganz oben steht da Riberys Fehlen und Arjen Robbens Verletzung. Hätte letzterer weiterspielen können, wäre das Bayern-Spiel vermutlich nicht so erschreckend einfallslos gewesen, dass man als Gladbach-Fan nach der Führung eigentlich zu keinem Zeitpunkt mehr um den Sieg zittern musste. Robben war der, der die Anfangsphase bestimmte, in der Borussia auch anfällig war - alle gefährlichen Angriffsversuche liefen über den Holländer. Oscar Wendt, Alvaro Dominguez und Fabian Johnson hatten ihre liebe Mühe mit ihm und ich möchte gar nicht wissen, ob die linke Abwehrseite über die ganze Spielzeit mit ihm fertig geworden wäre.

Dann natürlich Manuel Neuers Borussen-Freundlichkeit. Wieder mal ein Patzer zu unseren Gunsten, der das Spiel entscheidend beeinflusst hat. Danke, Manuel! Denn mit der Führung konnte der VfL genau das Spiel spielen, das er wollte: Hinten die Räume eng machen und vorn auf Konter lauern.

Als nächstes ist Schiedsrichter Florian Meyer zu nennen, der auf beiden Seiten viele Zweikämpfe laufen ließ, auch wenn sie schon hart an der Grenze waren. Das tat dem Spielfluss gut und half vor allem den aggressiv und robuster zu Werke gehenden Borussen, die ja auch die Mehrzahl der Zweikämpfe für sich entschieden. Die Mehrzahl der Fouls hatten die Bayern zu verzeichnen, wiewohl sie wieder einmal ohne Gelbe Karten blieben. 

Soviel zu den äußeren Umständen. Natürlich ist aber trotz unzweifelhaft schlecht aufgelegter Bayern vor allem das Gladbacher Spiel entscheidend gewesen für diese so seltenen drei Punkte in München. Eine immens starke Laufleistung (Kramer mit 13,5 und Xhaka mit 13 Kilometern, Johnson ebenfalls mit starken 12,3 Kilometern und vor allem Hahn mit 11,4 in nur 72 Minuten) war das eine, wenige Fouls, hohe Konzentration und Abgeklärtheit im Spiel das andere. Eine fast maschinenhafte Defensivleistung, in der die Glieder der Abwehrketten stets alle Lücken schlossen, bevor Gefahr entstehen konnte. Und natürlich zielstrebig zu Ende geführte Konter, auch wenn zweimal recht kläglich ein noch höherer Sieg verdaddelt wurde.

Und noch etwas war anders als sonst, und vielleicht hat auch das Manuel Neuer beim vorentscheidenden 1:0 aus dem Konzept gebracht: Dass Raffael eine Direktabnahme mal richtig mit Schmackes aufs Tor befördert und den Ball nicht wie sonst nur in diese Richtung "streichelt". Denn wie er nachher zu Protokoll gab, wollte er den Ball eigentlich aufnehmen und nicht nach vorn abklatschen lassen, wo der (allerdings im Abseits stehende) Fabian Johnson lauerte. Dass Raffael so ein Pfund loslässt, damit hatte der Welttorhüter nicht gerechnet. Uns kann das nur recht sein.

Bundesliga, 26. Spieltag 2014/15: Bayern München - Borussia Mönchengladbach 0:2 (22.3.15)


2015-03-16

Am Fuße der großen Brocken

Verdient, nein hochverdient, war das heute.  Eine bärenstarke Leistung, weil man die Gäste überhaupt nicht ins Spiel kommen ließ. Herausragend in den Zweikämpfen und auch nach vorne heute waren Tony Jantschke, Thorgan Hazard und Granit Xhaka, aber auch die anderen ohne Fehl und Tadel. Das einzige, was fehlte, waren die schon obligatorischen zwei Tore mehr auf der Habenseite, denn auch die Tordifferenz wird im Endspurt der Saison immer wichtiger. Aber angesichts des souveränen Sieges bin ich mit dem 2:0 vollkommen zufrieden. Und schaue, obwohl es sonst nicht meine Art ist, schon mal auf die nahe Zukunft. 

Wichtig war dieser Sieg für den Kopf - eine Pflichtaufgabe, die ohne Zittern gelöst wurde und die ein kleines Punktepolster einbringt, das Borussia brauchen wird.
Denn die drei Punkte am kommenden Sonntag in München muss man ja nicht zwingend einplanen. Bis zum Spiel gegen Hoffenheim nach der Länderspielpause reicht der Vorsprung auf die Plätze 5 und 6 also auf jeden Fall. Und dann muss sich zeigen, wohin der Weg geht und wie reif der VfL ist.
Es geht gegen Hoffenheim, Dortmund, Frankfurt, Leverkusen, Wolfsburg, Bremen und Augsburg, also gegen alles, was sich sonst noch so um das europäische Geschäft bewirbt. Das bedeutet, man steht jetzt am Fuße der großen Brocken, bereit zum Aufstieg in Champions-League-Höhen. Und hat in diesen Sechs-Punkte-Spielen alles selbst in der Hand - man kann aber auch die gute Ausgangsposition völlig verspielen.

Das Spiel gegen Hannover lässt mich aber positiv gestimmt in diese Wochen gehen. Denn nach dem doch bisweilen sehr zähen, abwartend-kraftsparenden Spiel der englischen Wochen zeigt das Favres Team inzwischen wieder den dominierenden Powerfußball, der es zu Beginn der Saison ausgezeichnet hat. Damit sollte man gerade gegen die Teams aus der oberen Tabellenhälfte eine gute Chance haben, am Ende auch den verdienten Lohn für eine gute Saison einzufahren.

Bundesliga, 25. Spieltag 2014/15: Borussia Mönchengladbach - Hannover 96 2:0 (15.3.15)


2015-03-07

Verschenkt

Manchmal muss man sich mit einem Punkt zufrieden geben und ist doch glücklich darüber. Manchmal ärgert man sich maßlos, auch wenn eine Punkteteilung objektiv gesehen verdient ist. Auf das Gastspiel in Mainz trifft letzteres zu, und ich könnte immer noch vor Wut in die Tischkante beißen.

Nicht, weil Yann Sommer mal einen Fehler gemacht hat, wie beim ersten Gegentor (das zweite geht vor allem auf Xhaka mit dem schwachen Klärungsversuch).
Nicht, weil mit dem angeschlagenen Martin Stranzl offenbar auch die Ordnung in der Defensive vom Platz ging.
Nicht, weil Max Kruse den schönen Konter zum sicheren 3:1 am Pfosten zerdepperte.
Und auch nicht, weil der Schiedsrichter vor beiden Toren falsche Entscheidungen traf (Freistoß und Einwurf für Mainz) und auf der anderen Seite einen fälligen Elfmeter für Kramer verweigerte.

Nein. Wir haben in dieser Saison auch schon glückliche Siege und Unentschieden gehabt und von fragwürdigen Entscheidungen profitiert wie auch darunter gelitten. Das ist im Fußball so.
Und schließlich kann und muss man Freistöße und Einwürfe besser verteidigen. Dafür ist nicht der Schiedsrichter zuständig.

Ich ärgere mich einfach über die verpasste Chance, die drei wichtigen Punkte zu sichern, die eigentlich schon in den Mannschaftsbus eingeladen worden waren. Denn es war - bis zum 1:2 - ein nahezu perfektes Spiel der Borussia. Kalt bis ans Herz setzten Stranzl und Co. das eigene Spiel durch, trotz weniger hochkarätiger Torchancen spielten sie attraktiv und gut nach vorn und beherrschten den Gegner ganz sicher. So sicher, dass die Gastgeber bis auf den eher zufälligen Lattentreffer in der ersten Halbzeit das Tor von Yann Sommer nie in Bedrängnis brachten.


Auch wenn in der zweiten Hälfte zu spüren war, dass Mainz stärker wurde und bissiger in den Zweikämpfen: Gladbach bestimmte das Spiel und machte, anders als in den Wochen zuvor, auch endlich das zweite Tor, das zwingend die Entscheidung hätte sein müssen. Zumindest, wenn man den Anspruch hat, bald Champions League spielen zu wollen.
Und dann kommt eine blöde Situation, die die Mainzer wieder wachküsst, bei Borussia werden die Beine schwer und die Köpfe leer, Zweikämpfe gehen verloren und man befreit sich nicht mehr aus der Umklammerung und lässt Kontermöglichkeiten verstreichen. Sogar über eine Niederlage hätte man sich am Ende nicht beschweren dürfen, wenngleich das unverdient gewesen wäre.

Daran zeigt sich, dass Favres viel belächelte Worte von den schweren Spielen und den guten Gegnern zwar Standardsätze sind, aber eben doch auch an jedem Spieltag wieder gelten. Borussia ist zwar nah dran an dem Spitzenteam, als das sie schon so viele sehen wollen. Aber eben noch nicht nah genug, um solch ein Spiel (über 90 Minuten) erfolgreich nach Hause zu schaukeln.

Bundesliga, 24. Spieltag 2014/15: FSV Mainz 05 - Borussia Mönchengladbach 2:2 (7.3.15)

2015-03-06

Echter Borusse

Weil es so schön ist und zeigt, dass unser Spanier sich bei Borussia wohlfühlt:

Alvaro Dominguez singt "Die Elf vom Niederrhein"



2015-03-05

Abgeprallt

Auch wenn die Reporter von ARD und Sky sich redlich bemühten, die tapferen Offenbacher in die Nähe einer Pokalsensation zu reden: Es lag heute keine in der Luft.

Im Gegenteil: Das war eine der souveränsten Vorstellungen, die ich von Borussia seit längerem gesehen habe. Klar, solange man nicht führt oder den entscheidenden zweiten Treffer macht, kann hinten immer eine Murmel reinfallen, die das Spiel dann auch zum Kippen bringen kann. Aber ich war heute sehr entspannt, weil ich mir sicher war, dass das nicht passiert. Zu konzentriert ging der VfL zu Werke, ließ die erste Angriffswelle der Gastgeber in der Anfangsphase gekonnt auflaufen und spielte den Gegner anschließend geduldig müde.

Keine Frage: Der Führungstreffer kam etwas glücklich zustande und er kam zur rechten Zeit. Genauso wie das 2:0, bei dem ausgerechnet die technisch schwierigste aller Torchancen genutzt wurde.

Und ja: Der OFC spielte sehr gut - besser, als es seine Klassenzugehörigkeit erwarten lässt. Aber die Mannschaft hatte außer der Begeisterung und viel Kampf keine Mittel, die Gladbacher Defensive auszuhebeln. Richtige Torchancen kamen über 90 Minuten nicht dabei raus, das Konterspiel wurde erstickt, bevor es brenzlig werden konnte. Und die Standardsituationen, für die der bisweilen seltsam pfeifende Schiedsrichter Dingert immer wieder sorgte, wurden routiniert geklärt.

Der Schlüssel zum Sieg lag darin, dass die Spieler den Gegner nicht auf die leichte Schulter nahmen und den gleichen Aufwand betrieben wie in einem Bundesligaspiel. Sie nahmen den Kampf an und waren bis zum Schluss wach und mit viel Bewegung im Spiel. Gladbach ließ den OFC an sich abprallen. Paradebeispiel war Herrmanns 2:0, wo dieser den Ball erst verlor, ihn sich aber sofort zurückholte und dann zum Angriffslauf ansetzte. 

Dass der Sieg nicht früher feststand und höher ausfiel, war einmal mehr der Schlampigkeit bei den entscheidenden Zuspielen vor dem Tor geschuldet. Was gegen einen erstklassigen Gegner ins Auge gehen kann, reichte gegen Offenbach aus - im übrigen deutlich entspannter und verdienter als noch in der ersten Runde gegen die ebenfalls in der vierten Liga spielenden Homburger.

Fazit: Borussia lernt und macht immer mehr richtig. Das ist ermutigend. Eine Woche nach dem Euroleague-Aus ist klar: Der VfL ist wieder in der Spur. 

DFB-Pokal 2014/15, Achtelfinale: Offenbacher Kickers - Borussia Mönchengladbach 0:2 (5.3.15)

2015-03-02

Toben im Park

Als Kind bin ich mit den letzten Ausläufern der 70er-Meisterfohlen zum Gladbach-Fan geworden, in den 80ern war ich noch stolzer Zeuge so manchen Galaauftritts unter Heynckes und Krauss. Danach wurde es für lange Zeit sehr dunkel. Es begann eine Ära, in der man als Borussia-Fan deutlich mehr Frust als Freude an seiner Mannschaft hatte. Dank Lucien Favre und Max Eberl und dem offensichtlich äußerst kompetenten Team drumherum nimmt der Verein seit 2011 eine fast märchenhafte Entwicklung. Doch das ist nicht ohne Risiko. Denn mit Erfolg steigen die Erwartungen - und es kommen auch mehr Menschen ins Stadion, die in erster Linie Fans des Erfolgs sind. Bleibt er irgendwann aus, ziehen auch sie weiter, zum nächsten "Event".  

Bei Borussia ist das offensichtlich - noch - anders. Dafür spricht zumindest mein Eindruck vom Sevilla-Spiel und dem folgenden Heimspiel gegen Paderborn am Sonntag. Ich bin sehr froh, dass die allermeisten derer, die ins Stadion gehen, ihren Realitätssinn und auch ihren Fußballverstand im Aufschwung des VfL nicht verloren haben und das zähe Spiel gegen Paderborn ohne Pfiffe und mit der richtigen Einstellung hingenommen haben.

Es ist ja in den vergangenen Tagen schon viel über die Stimmung geschrieben worden, die während des Europacup-Fights am Donnerstag herrschte. Sie war über das ganze Spiel hinweg gigantisch, fordernd, nach vorne treibend, mitreißend - und verbindend. Die paar armen Menschen, die nach dem 2:3 eiligst von ihren Plätzen flüchteten, damit sie nicht auch noch im Stau stehen müssen, fallen da kaum ins Gewicht.
Das Beste aber war für mich am Ende die Verabschiedung der Mannschaft durch die vielen tausend Fans, die sich einen Scheißdreck darum scherten, dass sich ihre Abfahrt deutlich verzögert, wenn sie noch ein Weilchen länger bleiben. Die ihrem Team einfach nur ihren Respekt und Dank zeigen wollten, und sie minutenlang mit Sprechchören feierten. Weil sie wissen, dass die Mannschaft alles gegeben hatte und die die Leistung einschätzen konnten, die wissen, dass die Trauben manchmal einfach zu hoch hängen, auch wenn sie zum Greifen nah sind.

Sicher: Treue, Einsatz und bedingungslose Unterstützung gibt es auch bei Fans anderer Vereine. Aber bestimmt nicht so schön wie beim VfL. Nicht so schön wie letzten Donnerstag. Denn bei Borussia kommt über die Jahrzehnte ein Faktor erschwerend hinzu, den kein Bayern-Fan je spüren wird: Ob Büchsenwurf, van der Kroft, die Matthäus- oder Dante-Fahrkarten im Elfmeter-Lotto, das 5:1/0:4 gegen Madrid oder der K.o. gegen Sevilla: Keiner scheitert so legendär wie wir.

Euro League 2014/15, Sechzehntelfinale: Borussia Mönchengladbach - FC Sevilla 2:3 (26.2.15)

Durchgebissen

Dass das erste Spiel nach dem bitteren Aus gegen Sevilla vielleicht eins der Schlüsselspiele der Saison sein könnte, war eigentlich schon am Donnerstagabend abzusehen.
Denn egal, wer als nächster Gegner auf dem Platz steht: Borussia kann sich in der Liga in diesem Jahr einfach keinen Fehltritt leisten, wenn am Ende auch tabellarisch der sichtbare Fortschritt in der Entwicklung der Mannschaft stehen soll, nämlich die Teilnahme an der Champions League oder zumindest der Qualifikation dafür.
Mir persönlich reichte ja auch noch ein weiteres Jahr die Euro-League-Teilnahme als Zwischenschritt - auch weil ja dort der aktuellen Mannschaft schon Grenzen aufgezeigt wurden. Ob Borussia in einem halben Jahr schon so weit ist, im Konzert der ganz Großen mitzuspielen, ist fraglich. Aber in den Aussagen der Spieler und auch im Umfeld schwingt der unbedingte Wille mit, sich das jetzt nicht mehr nehmen lassen zu wollen. Und das ist ein gutes Zeichen.

Aber zurück zu Paderborn. Der SC war in dieser Situation, direkt nach der feurigen Europacup-Nacht sicher einer der undankbarsten Gegner, die man in der Liga haben konnte. Einerseits galt es, die Enttäuschung abzuschütteln, in zwei Tagen die müden Beine wieder munter zu bekommen und zugleich gegen einen Gegner (und die Erwartungen des Publikums) zu bestehen, der ums Überleben in der Liga kämpft und über den trotzdem jeder sagen würde "Der muss geschlagen werden". Das ist leichter gesagt als getan.

Umso erleichterter bin ich, dass der VfL diese Aufgabe letztlich nicht glänzend, bisweilen etwas holprig und im Abschluss glücklich, aber doch verdient gelöst hat. Dazu trugen die etwas bieder auftretenden Gäste sicher auch bei, denn im Hinspiel machten sie unserem Team doch deutlich mehr zu schaffen. Aber unter dem Strich belohnten sich Xhaka und Co., weil sie auf die Zähne bissen, geduldig nach vorn und nach hinten geschlossen auftraten - und somit einmal mehr ihre Reife bewiesen, auch solche Spiele erfolgreich nach Hause zu bringen.

Auch wenn das Wie dieses 2:0-Sieges bald schon vergessen sein wird, bleiben die drei Punkte auf der Habenseite und damit auch ein kleines Polster auf den Tabellenvierten. Genauso wie die schöne Erkenntnis, dass auch Fabian Johnson nach seinem schwerem Start jetzt bei Borussia angekommen zu sein scheint. Er hat sich durchgebissen - wie sein Team am Sonntag.

Bundesliga, 23. Spieltag 2014/15: Borussia Mönchengladbach - SC Paderborn 2:0 (1.3.15)